Präsentation: Nie wieder Lampenfieber!

Präsentation: Nie wieder Lampenfieber!

Feuchte Hände, Stottern, zerschossene Powerpoints … Das ist der Stoff, aus dem Job-Albträume gemacht sind. Aber keine Sorge: Aufregung bei einem Vortrag ist a) normal und kann b) in Schach gehalten werden. Wie das geht, verraten wir Ihnen gerne.

 

8 Tipps gegen Lampenfieber vor einer Präsentation

Die meisten Menschen im Publikum werden wahrscheinlich gar nicht bemerken, wie nervös Sie eigentlich sind. Und wenn doch – ein wenig Nervosität zeigt, dass Sie die Präsentation ernst nehmen! Die gute Nachricht: Je öfter Sie präsentieren, desto weniger Lampenfieber werden Sie haben. Mit jeder Präsentation steigt Ihr Erfahrungslevel und Ihr Selbstbewusstsein. Hier sind acht Tipps, wie Sie mit Lampenfieber besser umgehen:

 

1. Jede(r) ist nervös

Akzeptieren Sie, dass es normal ist, nervös zu sein. Versuchen Sie nicht, Ihre Nervosität zu unterdrücken.

 

 

 

 

2. Üben, üben, üben

Üben Sie Ihre Präsentation laut, idealerweise vor Freunden oder Kollegen, um Feedback zu erhalten. Das Üben hilft Ihnen, vertrauter mit Material und Timing zu werden und Ihre sprachliche Ausdrucksweise zu verbessern. Nach der Übung reflektieren Sie, was gut funktioniert hat und was optimiert werden könnte. Passen Sie Ihre Präsentation entsprechend an.

 

3. Skizzen als visuelle Anker

Machen Sie sich Skizzen. Sie helfen, den Fluss der Geschichte zu visualisieren und gibt Ihnen mehr Sicherheit bei der mündlichen Präsentation. Eine kurze Anleitung für die wichtigsten Scribbles finden Sie zum Download auf der Homepage von edding

 

Ob im Büro, unterwegs oder zu Hause – setzen Sie mit edding auf Qualität und Vielseitigkeit. Von lebendigen Farben bis zu präzisen Linien – die breite Produktpalette umfasst hochwertige Marker, Stifte und Schreibutensilien. edding steht sowohl für exzellente Produkte als auch Nachhaltigkeit, denn mit umweltfreundlichen Materialien und Verpackungen engagiert sich die Traditionsmarke für eine grünere Zukunft. Verleihen Sie Ihren Gedanken Ausdruck und machen Sie jedes Projekt zu etwas Besonderem.

 

 

 

 

4. Atem- und Entspannungsübungen

Tiefe Atemübungen können beruhigend wirken. Atmen Sie langsam durch die Nase ein, halten Sie den Atem kurz an und atmen Sie dann durch den Mund aus. Wiederholen Sie diesen Ablauf mehrmals kurz vor der Präsentation.

 

Unser Tipp: Auch eine geführte Meditation kann Ihnen helfen, Ihre Nervosität zu lindern:

 

 

 

5. Positiven Verlauf vorstellen

Visualisieren Sie positive Reaktionen des Publikums. Stellen Sie sich vor, wie erfolgreich Ihre Präsentation verläuft. Das baut Selbstvertrauen auf.

 

6. Konzentration auf den Inhalt

Konzentrieren Sie sich darauf, welche Botschaft Sie vermitteln möchten, und nicht darauf, wie nervös Sie sind.

 

7. Schätzen Sie sich wert

Ersetzen Sie negative Gedanken durch positive Selbstgespräche. Sagen Sie sich selbst, dass Sie gut vorbereitet sind und dass Sie die Informationen erfolgreich vermitteln werden.

 

8. Präzise Vorbereitung

Der wahrscheinlich wichtigste Tipp zum Schluss: Investieren Sie ausreichend Zeit in die Vorbereitung Ihrer Präsentation.

 

 

 

 

Das beste Mittel gegen Lampenfieber vor einer Präsentation: Gute inhaltliche Vorbereitung

 

Was möchten Sie erreichen?

Die Vorbereitung auf eine Präsentation ist entscheidend für Ihren Erfolg. Damit stärken Sie Ihr Selbstbewusstsein und stellen sicher, dass Sie Ihre Botschaft klar und effektiv vermitteln. Machen Sie sich Gedanken darüber, wer Ihr Publikum ist und welche Interessen und Bedürfnisse es hat. Passen Sie Ihre Präsentation an die Erwartungen und den Kenntnisstand der Zuhörer an. Definieren Sie dann, welches Ziel Sie mit Ihrer Präsentation verfolgen. Möchten Sie informieren, überzeugen, inspirieren oder etwas verkaufen? Das Ziel beeinflusst den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation.

 

Erzählen und illustrieren Sie Geschichten

Sketching und Storytelling sind bewährte Strukturierungstools und machen das Thema greifbarer und ansprechender für Ihr Publikum. Planen Sie Ihren Vortrag wie eine Geschichte mit klarem Anfang, Mitte und Ende. Starten Sie beispielsweise mit einer kurzen, fesselnden Anekdote, die Ihr Hauptthema illustriert. Ihr Publikum wird sich daran später besser erinnern als an trockene Fakten, weil das sogenannte Storytelling das „Warum“ hinter den Informationen betont. Ein persönliches und relevantes Beispiel, eine interessante Statistik oder eine provokative Frage binden emotional ein und wecken Aufmerksamkeit. Im weiteren Verlauf definieren Sie den Konflikt oder das Problem, stellen Lösungen vor und schließen mit einer Schlussfolgerung oder Handlungsempfehlung ab.

 

Verwenden Sie dabei Metaphern oder Analogien, um abstrakte Konzepte greifbar zu machen. Dies hilft nicht nur Ihnen selbst, das Thema besser zu verstehen, sondern ermöglicht es auch dem Publikum, sich besser damit zu identifizieren. Integrieren Sie wiederkehrende Themen oder Schlüsselpunkte in Ihre Geschichte. Dies unterstützt die Struktur und hilft Ihnen, sich besser auf den roten Faden zu konzentrieren. Nutzen Sie Sketching, um komplexe Informationen zu vereinfachen und den Fluss Ihrer Geschichte zu visualisieren. Diagramme, Mind Maps oder einfache Skizzen können Sie auch in Ihre Präsentation einbauen.

 

 

 

 

Egal ob Powerpoint oder klassisches Flip-Chart: Entwickeln Sie aussagekräftige Präsentationsfolien und halten Sie diese klar, einfach und visuell ansprechend. Beschränken Sie Text auf das Nötigste und verwenden Sie Grafiken, um Informationen zu veranschaulichen. Zum Schluss antizipieren Sie mögliche Fragen, die während der Präsentation gestellt werden könnten, und bereiten Sie sich darauf vor, klare und präzise Antworten zu geben.

 

Unser Tipp: In unserem Interview zum Thema Sketch-Notes erfahren Sie, warum ein Bild manchmal mehr sagt als tausend Worte.

 

 

Praktische Vorbereitung gegen Aufregung bei einem Vortrag

Wählen Sie angemessene Kleidung, die zu Ihrer Persönlichkeit und zum Anlass passt. Testen Sie vorab alle technischen Geräte. Stellen Sie sicher, dass Mikrofon, Projektor und andere Ausrüstungen einwandfrei funktionieren. Legen Sie alle benötigten Materialien bereit, beispielweise ein Flipchart, Whiteboard und entsprechende Marker oder Post-Its und genug Stifte, wenn das Publikum interagieren soll.

 

Unser Tipp: Für Präsentationen mit interaktiven Elementen lesen Sie auch gerne unseren Artikel zum Thema Workshop-Methoden.

 

 

 

 

Das hilft bei Nervosität während einer Präsentation: 6 Tipps

Es ist so weit: Sie müssen auf die Bühne. Wahrscheinlich sind Sie jetzt trotz aller Vorbereitung nervös? Zum Glück gibt es auch beim Vortrag selbst ein paar hilfreiche Tricks, um der Anspannung Herr zu werden.

 

1. Den richtigen Start wählen

Starten Sie Ihre Präsentation mit einer einfachen Frage oder Aussage, um das Eis zu brechen. Währenddessen können Sie sich sammeln und in Ihren Präsentationsrhythmus finden.

 

2. Zeichnungen für mehr Fokus

Skizzieren Sie relevante Ideen oder Konzepte auf einer Tafel oder einem Flipchart, während Sie sprechen. Dies schafft nicht nur visuelles Interesse, sondern ermöglicht eine direkte Interaktion mit dem Publikum.

 

3. Pausen wirken souverän

Sprechen Sie nicht zu schnell und bauen Sie bewusst Pausen in Ihre Präsentation ein. Das gibt Ihnen Zeit zum Durchatmen, wirkt entspannte und gelassen und das Publikum kann das Gesagte verarbeiten.

 

4. Persönliche Anker finden

Suchen Sie während des Vortrags Blickkontakt mit verschiedenen Personen im Raum. Kennen Sie das Publikum bereits, können Sie im passenden Zusammenhang sogar einzelne Menschen ansprechen und einbeziehen. Das schafft eine persönliche Verbindung und hilft Ihnen, sich sicherer zu fühlen.

 

5. Das Unerwartete erwarten

Seien Sie flexibel und bereit, sich an unerwartete Umstände anzupassen.

 

6. Innerlich gesammelt bleiben

Bewahren Sie Ruhe und bleiben Sie positiv, selbst wenn etwas nicht nach Plan läuft.

 

Unser Tipp: Auf der Website von edding finden Sie einen tollen Leitfaden, welche Marker sich für welche Präsentationsflächen eignen.

 

Gute Vorbereitung beginnt mit dem richtigen Werkzeug

Nun haben Sie theoretisch alles für eine gelungene Präsentation ohne Lampenfieber vorbereitet. Praktisch fehlen Ihnen aber vielleicht noch ein paar Werkzeuge und Hilfsmittel? Dann kommen Sie doch gerne zu uns in den Laden in Kempten und besorgen Sie passende Marker, Stifte, Papier, beispielsweise von edding, und vielleicht auch Moderationskarten und Co damit Ihr Vortrag zu einem vollen Erfolg wird. Wir von Staehlin beraten Sie gerne und freuen uns auf Ihren Besuch!