Prokrastination im Studium: Schluss damit!

 

„Eigentlich müsste ich ja lernen…“ – stattdessen, aber topfst du deine Pflanzen um, putzt das Bad oder schaust stundenlang Tik-Toks? Dann leidest du wahrscheinlich unter „Aufschieberitis“ – im Fachjargon Prokrastination. Wir zeigen dir, wie du deinen inneren Schweinehund bekämpfst und aus dem „eigentlich müsste ich“ ein „habe ich schon erledigt“ wird!

 

Was ist Prokrastination?

Aufschieben ist erstmal nicht per se schlecht – wir kennen es alle aus dem eigenen Alltag. Problematisch wird es erst, wenn ein Leidensdruck entsteht, weil du zum Beispiel Termine versäumst, Fristen nicht einhältst und ernsthafte Konsequenzen entstehen. Wenn du deine Aufgaben eigentlich gerne erledigen und abhaken würdest, es aber partout nicht schaffst – gerade wenn einiges davon abhängt – nennt man das Prokrastinieren.

Deshalb ist es wichtig zu erkennen, wann und warum du prokrastinierst. Mögliche Ursachen:

 

  • Die Aufgabe erscheint zu schwer oder zu langweilig
  • Die Aufgabe ist sehr groß – zur Erreichung des Ziels brauchst du einen langen Atem.
  • Du weißt nicht, wie du die Aufgabe angehen
  • Du befürchtest zu scheitern.
  • Dir fehlt die passende Struktur oder Organisationsstrategie.

Unser Tipp: Auf der Homepage der Universität Münster kannst du mit einem Selbsttest herausfinden, ob du von Prokrastination betroffen bist.

 

 

Ein Planer – zum Beispiel von Filofax – hilft dir, deine Termine zu ordnen und Struktur in den Studienalltag zu bringen.

 

 

Prokrastination im Studium bekämpfen: Selbstbeobachtung

Zuerst einmal solltest du dein Prokrastinationsverhalten über einen längeren Zeitraum beobachten.

 

  • Beobachte, welche Dinge du häufig vor dir herschiebst und versuche ein Muster zu finden. Was sind Gemeinsamkeiten der aufgeschobenen Aufgaben? Prokrastinierst du beispielsweise, wenn es darum geht zu Lernen oder vielleicht bei bürokratischen Aufgaben?
  • Betreibe Ursachenforschung:
    • Hast du Angst zu Versagen oder vor (negativer) Kritik?
    • Fehlen dir Strukturen oder weißt du nicht, wie du dich organisierst?
    • Fühlst du dich überfordert oder überlastet?
    • Weißt du nicht, wie du dein Ziel erreichen kannst oder sind die nötigen Schritte zu groß?
    • Empfindest du die Aufgabe als unangenehm?
  • Wähle eine konkrete Aufgabe aus, die du prokrastinierst. Zum Beispiel „für die Prüfung lernen“.
  • Beobachte über mehrere Tage ganz genau: Unter welchen Bedingungen gehst du der Aufgabe aus dem Weg? Unter welchen befasst du dich damit?
  • Gibt es Tageszeiten, in denen du besser arbeiten kannst? Was muss passieren, dass du in einen „Flow“ kommst? Brauchst du Ruhe oder hilft dir Musik?
  • Werte deine Beobachtungen nach ein paar Tagen aus. Was hat funktioniert? Was waren Schwierigkeiten? Wie fühle ich mich?

 

Die Selbstbeobachtung gelingt am besten, wenn du die Erkenntnisse schriftlich festhältst – zum Beispiel mit einem Kalender oder Planer. So entwickelst du nicht nur ein vages Gefühl dafür, wann du wie und wo prokrastinierst, sondern bekommst einen wirklich validen Überblick und kannst gezielt gegen deinen inneren Schweinehund vorgehen.

 

 

Ob Notizbuch oder Planer – es ist sinnvoll, die Ergebnisse der Selbstbeobachtung schriftlich festzuhalten.

 

 

Unsere Tipps zu Kalender und Planer

Mit den clever gestalteten Produkten von Filofax hast du alles, was du brauchst, um organisiert und produktiv zu sein. Von übersichtlichen Wochenansichten bis hin zu praktischen To-do-Listen – die Filofax-Planer bieten dir die Struktur, die du brauchst, um deine Aufgaben zu meistern und deine Ziele zu erreichen. Du kannst sie ganz nach deinen Vorlieben mit Einlagen und tollen Accessoires bestücken und immer wieder an deine aktuellen Bedürfnisse anpassen. Die akademische Kalendereinlage startet zum Beispiel im Sommer – so wie das Semester. Außerdem gibt es diverse Tracker, zum Beispiel für Ziele und Projekte oder Ausgaben. Mit praktischen Accessoires, wie Zipper-Taschen, Taschenrechner oder einclipbarem Mäppchen hast du immer alles dabei, was du zum Arbeiten brauchst. Und mit den passenden, fröhlich-bunten Stickern, Tapes und Notizzetteln macht das Planen gleich viel mehr Spaß.

 

 

Mit den vielfältigen Einlagen und Extras gestaltetest du deinen Filofax-Planer ganz nach deinen Bedürfnissen.

 

 

Analog + digital: Die Filofax Reminder App „Ink Link“

Manche kommen mit den klassischen, analogen Planern aus Papier prima klar, andere arbeiten lieber digital. Beides hat Vor- und Nachteile. So ist es beispielsweise wissenschaftlich erwiesen, dass handschriftlich verfasste Notizen besser im Gedächtnis bleiben. Das spricht eher für einen Papierkalender. Dieser erinnert dich jedoch nicht aktiv an Termine und kann auch nicht synchronisiert werden, wie ein digitaler Kalender. Warum nicht das Beste aus beiden Welten zusammenführen? Mit der Filofax Reminder App „Ink Link“ verbindest du deinen analogen Filofax-Kalender mit deinem Smartphone! Dank der revolutionären Kalender-Einlagen mit QR-Codes kannst du wie gewohnt auf Papier planen und trotzdem alles auf dem Telefon nachverfolgen.

 

 

Das Beste aus beiden Welten: Verbinde deinen analogen Planer von Filofax ganz einfach mit deinem Smartphone.

 

 

Prokrastination im Studium stoppen: In 8 Schritten zur besseren Organisation

Wenn du herausgefunden hast, welche Aufgaben du gerne vor dir herschiebst, unter welchen Umständen das passiert und wo die Ursachen liegen, geht es an die Lösungstrategien. Wir haben das am Beispiel „für die Prüfung lernen“, hier mit einem Lernplan für dich durchexerziert:

 

  1. Brich die große Aufgabe auf möglichst kleine Schritte Statt einfach nur „für die Prüfung lernen“ in deinen Terminplaner einzutragen, konkretisiere die Arbeit: „Zusammenfassung zu Thema XY schreiben“ oder „Lernkarten mit Schlüsselworten “ erstellen.

 

  1. Nutze Zeitmanagement-Strategien, wie die SMART-Methode  oder das ALPEN-Prinzip, um deine Aufgaben und Teilschritte zu ordnen und zu priorisieren.

 

  1. Lege für jeden Tag einen Zeitpunkt, eine Zeitspanne und einen konkreten Ort fest, an dem du deine Aufgabe erledigen wirst. Zum Beispiel: „Mittwoch von 14 bis 16 Uhr in der Zentralbibliothek für Themenabschnitt XY lernen“.

 

  1. Bleibe beim Pensum und der dafür benötigten Zeit realistisch und nimm dir nicht mehr vor, als du schaffen kannst. Plane Pufferzeiten und Pausen ein!

 

  1. Arbeitest du an verschiedenen Orten, denke daran, alle Materialien (Bücher, Mitschriften, etc.) einzupacken, die du für die Aufgabe brauchst. So hast du keine Ausrede!

 

  1. Entwickle unterschiedliche Erinnerungshilfen, damit du deinen gesetzten Termin nicht vergisst. Führe beispielsweise einen Kalender oder, die dir bei der Organisation helfen. Planer

 

  1. Stell dich schon ein paar Minuten vor deinem Termin innerlich und äußerlich auf die Tätigkeit ein. Räum deinen Arbeitsplatz auf, ordne die Unterlagen oder hole dir noch etwas zu trinken. Mach eine kleine Meditation oder schaue aus dem Fenster und sammle deine Gedanken.

 

  1. Beginne pünktlich! Genau zu der Uhrzeit, die du dir vorgenommen hast.

 

Denke an Pausen und plane – gerade wenn es stressig ist

 

Wir helfen dir

Du hast dir fest vorgenommen, der Prokrastination im Studium den Kampf anzusagen? Dann komm doch mal in unserem Geschäft in Kempten vorbei. Hier bekommst du Notizbücher, Kalender und wunderschöne Planer – zum Beispiel von Filofax – mit denen du die in diesem Beitrag vorgestellten Methoden gegen die „Aufschieberitis“ umsetzen kannst. Natürlich haben wir auch die passenden Einlagen, Sticker, Haftnotizen und viele weitere Accessoires, mit denen du deinen Kalender oder Planer individuell gestalten kannst. Wir von Staehlin beraten dich gerne persönlich und freuen uns schon auf deinen Besuch!