Monochromes Malen: Ein Farbton – unendliche Möglichkeiten

Tauchen Sie ein in die Welt einer einzigen Farbe und entdecken Sie all ihre Facetten und Tiefen – mit monochromen Malen. Ob Blau, Rot oder Grün – Sie werden erstaunt sein, wie einfach einfarbige, aber trotzdem vielfältige und ausdrucksstarke Kunstwerke entstehen.

 

Monochrome Malerei: Bedeutung

Ist monochrom schwarz-weiß? Nein – nicht unbedingt! Die künstlerische Technik des monochromen Malens verwendet ausschließlich eine Farbe oder eine Farbfamilie – egal ob schwarz oder einen anderen Farbton. Beim Malen konzentrieren Sie sich auf die Variation von Helligkeit und Sättigung, um Tiefe und Dimension zu erzeugen. Auch mittels unterschiedlich dicker Stiftspitzen, Schattierungen oder Farbnuancen können Sie verschiedene Effekte und Stimmungen darstellen.

 

Monochromes Malen hat eine lange Tradition bis in die Antike. In der modernen Kunst machten besonders Künstler wie Yves Klein und Kasimir Malewitsch die Technik populär. Ihre Kunstwerke zeigen, wie kraftvoll und vielseitig die Verwendung einer einzigen Farbe sein kann.

 

Monochromes Malen – so funktioniert´s

Monochromes Malen ist für jeden geeignet, unabhängig von Vorkenntnissen. Als Anfängerin oder Anfänger können Sie sich ganz auf grundlegende Maltechniken konzentrieren, ohne die Komplexität mehrfarbiger Kompositionen. Sind Sie schon erfahren, können Sie Ihre Fähigkeiten verfeinern und neue Wege der Ausdruckskraft entdecken.

 

Material Monochromes Malen

  • glattes Aquarellpapier (ca. 300g/qm)
  • wiederablösbares Tape
  • Bleistift
  • gleichfarbige, wasservermalbare Stifte mit unterschiedlichen Stiftspitzen (z.B. Creative Tips von STABILO)
  • Pinsel
  • Radiergummi

 

Jemand hält fünf Fasermaler aus der Serie Creative Tips von STABILO in die Kamera. Es sind die verschiedenen Stiftspitzen zu sehen. Foto: Johanna Rundel

Perfekte Begleiter fürs monochrome Malen: Die Creative Tips von STABILO.

 

Anleitung Monochromes Malen:

  1. Kleben Sie die Ränder des Aquarellpapiers mit wiederablösbarem Klebeband sorgfältig ab.
  2. Zeichnen Sie das Motiv mit einem feinen Bleistift vor. Zum Beispiel zarte Wellenlinien, wobei die oberste Linie den Horizont bildet, auf dem ein kleines Haus
  3. Malen Sie nun die einzelnen Flächen mit verschiedenen Mustern, Schraffuren und Farbflächen Nutzen Sie verschiedene Stifte mit unterschiedlichen Spitzen. Dünne Spitzen und feine Muster ergeben hellere Flächen, dickere Spitzen und große Muster dunklere.
  4. Um einen Aquarelleffekt zu erzielen können Sie nun noch einzelne Flächen und Muster mit einem Pinsel und Wasser vermalen. Gut trocknen lassen.
  5. Nun geht es ans Layering, also daran, mit einzelnen Schichten Effekte zu erzeugen oder zu verstärken. Gehen Sie noch einmal mit Farbe über bestimmte Flächen, zeichnen Sie weitere Muster ein oder verstärken Sie vorhandene. Zeichnen Sie nun auch das Haus mit einem sehr feinen Stift nach.
  6. Radieren Sie die Bleistiftzeichnung mit einem guten Radiergummi aus und ziehen Sie zum Schluss die Klebebänder vorsichtig von den Rändern ab.

 

Jemand klebt die Ränder eines Aquarellpapiers mit einem wiederablösbaren Klebeband ab. Foto: Johanna Rundel

Papierränder mit wiederablösbarem Tape abkleben.

 

Jemand zeichnet mit einem Bleistift von Stabilo ein Motiv auf einem Aquarellpapier vor. Foto: Johanna Rundel

Das Motiv mit einem feinen Bleistift vorzeichnen.

 

Jemand malt mit verschiedenen Stiften in derselben Farbe von Stabilo, die Flächen einer Wellenzeichnung mit unterschiedlichen Mustern aus. Foto: Johanna Rundel

Die einzelnen Flächen mit verschiedenen Stiften in derselben Farbe mit Mustern füllen.

Jemand vermalt mit einem Pinsel einzelne Flächen eines Bildes, das mit wasserlöslichen Stiften von Stabilo gestaltet wurde. Foto: Johanna Rundel

Einzelne Flächen mit einem Pinsel und Wasser vermalen. Trocknen lassen.

 

Jemand zeichnet ein kleines Haus in einem monochromen Bild (in blau) mit einem Stift von Stabilo nach. Foto: Johanna Rundel

Layern Sie weitere Muster in die Flächen oder verstärken Sie die Farbe einzelner Elemente. Zeichnen Sie nun auch das Haus nach.

 

Jemand zieht das Klebeband vom Rand eines fertig gestalteten monochromen Bildes in blau ab. Foto: Johanna Rundel

Bleistiftzeichnung ausradieren und Klebebänder am Rand vorsichtig abziehen.

Unser Tipp: Sie haben keine Ahnung, welches Papier das richtige ist? In unserem großen Aquarell-Papier-Guide finden Sie alle wichtigen Informationen!

 

Ein mit Stiften von STABILO selbstgemaltes monochromes Bild in Blautönen liegt auf einem rosa Grund. Es zeigt eine wellige Landschaft mit einem kleinen Haus. Foto: Johanna Rundel

So schön kann ein einfarbiges Bild aussehen!

 

 

Monochromes Malen: Tipps und Tricks

Bevor Sie auf der eigentlichen Leinwand oder Papier beginnen, nutzen Sie ein Testblatt, um die Effekte der verschiedenen Spitzenstärken und Wasserverläufe auszuprobieren. So bekommen Sie ein Gefühl für die Möglichkeiten Ihrer Stifte.

 

  • Verschiedene Strukturen, wie Punkte, Linien, Schraffuren oder Kreuzschraffuren schaffen verschiedene Farbabstufungen, ohne den eigentlichen Farbton zu ändern. Je dichter, desto dunkler wirkt es.

 

  • Verwenden Sie Stifte mit unterschiedlichen Spitzen (fein, mittel, breit), um verschiedene Texturen und Details in Ihrem Kunstwerk zu erzeugen. Dünne Spitzen eignen sich hervorragend für feine Linien und Details, während breitere Spitzen größere Flächen und kräftige Linien abdecken können. Wir empfehlen für monochromes Malen gerne die Creative Tips Sets von STABILO. Jede der 16 brillanten, wasservermalbaren Farben gibt es in fünf Spitzen – von der superfeinen 0,2 Millimeter Spitze bis zur flexiblen Pinsel-Spitze.

 

Entdecken Sie die Welt des monochromen Malens mit den hochwertigen Stiften von STABILO ! STABILO ist bekannt für seine langlebigen und vielseitigen Künstlerstifte. Jede Farbe gibt es in einer Vielzahl von Spitzenstärken, mit denen Sie sowohl feine Details als auch kräftige Flächen gestalten können. Die wasservermalbaren Stifte bieten Ihnen außerdem viele kreative Möglichkeiten, zum Beispiel wunderschöne Aquarelleffekte. Ob Sie Anfänger sind oder ein erfahrener Künstler – STABILO-Stifte sind die perfekte Wahl, um Ihre Kunstwerke auf das nächste Level zu heben.

 

Fünf Fasermaler aus der Serie Creative Tips von STABILO liegen auf einem selbstgemalten monochromen Bild in Blautönen. Foto: Johanna Rundel

Eine Farbe, verschiedene Stifte – unendlich viele Möglichkeiten.

 

  • Arbeiten Sie in Schichten (Layern). Beginnen Sie mit einer leichten, hellen Schicht und bauen Sie nach und nach Intensität auf. Mittels Layering von Farben können Sie Tiefe und Dimension in Ihrem Bild zu erzeugen. Auch hierfür können Sie die verschiedene Spitzenstärken kreativ einsetzen.

 

  • Lassen Sie jede Schicht vollständig trocknen, bevor Sie eine neue auftragen – besonders wenn Sie mit Wasser arbeiten. So verhindern Sie, dass die Farbe unerwünscht verläuft.

 

  • Verwischen Sie die Linien wasservermalbarer Stifte mit einem feuchten Pinsel für weiche Übergänge oder einen Aquarell-Look. Mit unterschiedlichen Wassermengen erzielen Sie verschiede Effekte – experimentieren Sie ein bisschen!

 

Das passende Material bekommen Sie bei uns!

Haben Sie Lust bekommen, monochromes Malen einmal auszuprobieren? Dann kommen Sie doch gerne in unserem Geschäft in Kempten vorbei und decken Sie sich mit den passenden Materialien ein. Wir haben unterschiedliche Stifte – unter anderem von STABILO ­– Aquarellpapiere und natürlich auch Bleistift, Radiergummi und Co. im Sortiment. Vor Ort können Sie die verschiedenen Stiftspitzen ausprobieren und aus den vielen Farbtönen Ihre Lieblingsfarbe aussuchen. Wir von Staehlin beraten Sie gerne und freuen uns auf Ihren Besuch!

 

Video: Fünf Spitzen – unendlich viele kreative Möglichkeiten

Sind Sie neugierig auf die Creative Tips von STABILO? Dann schauen Sie sich dieses kurze Video an und lassen Sie sich inspirieren – viel Spaß!

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